shaken by a storm |
Wir machen uns auf den Weg in die
Stadt, in der Inn, Ilz und Donau aufeinander treffen: Die Tropfen
trommeln unablässig auf die Scheiben. So war das nicht gemeint mit
dem Wasser und der Liebe dazu. Regen. 3 Tage Regen sagt der
Wetterbericht.
Wundersamerweise bricht die Sonne durch
als wir gegen halbdrei in Passau eintreffen. Das macht Hoffnung auf
ein gelungenes Straßenkonzert.
Unser Gastgeber Christian begrüßt uns überaus freundlich mit Akkordeon und afrikanischen Percussioninstrumenten. Wir treffen uns später in der Gablergasse zum Musizieren.
Vorher proben wir noch mal unsere Songs
mit der Akustikgitarre und sagen Hallo zu Frau Antonia, der
Besitzerin der Cafébar - unsere Spielhomebase.
Und dann gibt’s eine kleine Shaken by a storm performance an der Donau.
Die Kunstnacht beginnt und fröhliche
Menschen spazieren durch die Passauer Gassen, schauen in die Galerien
und Lokale und lassen es sich gut gehen. Wir lassen es uns auch gut
gehen und spielen.
Gegen halbelf lassen wir es gut sein,
die Menschen drängen sich immer dichter und wir beschließen, uns
auch noch ein wenig umzusehen.
Simeon Soul Charger spielen im
Innenhof des Gymnasiums. Das rockt! Die Stimme ist Wahnsinn,
erinnert an Jim Morrisson - aussehen tut der Sänger ja mehr wie
Johnny Depp - und die Gitarre kracht richtig schön laut.
Trotzdem bekommt Nina kalte Füsse und
Hunger … heiße Suppe und ein Weißbier und dann ins Bett. Gute
Nacht Passau.
Oh, drei Elfen huschen vorbei ...
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